Freitag, 11. Dezember 2015

Anspruchsvolle Abfahrt nach Ella

Heute sind wir erneut zeitig aufgestanden und haben echt englisch gefrühstückt. Der Gast sollte merken, dass er in einem englischen Langhaus genächtigt hatte .
Unter den anerkennenden Augen der Angestellten beluden wir die Räder und machten uns auf die Strecke.
Auch heute regnete es. Wenn ich vor der Reise den Wetterbericht in diesem Gebiet angesehen hatte, dann wunderte ich mich, wie es möglich ist, dass 200 Liter auf einem qm regnen können. Der heutige Tag hat gezeigt, wie so etwas erfolgt.
Dabei hatten wir allerdings viel Glück, denn in dieser Zeit genossen wir gerade die Mittagspause bei Reis & Curry.
Da der heutige Track nicht so herausragend war (oder wir stumpfen langsam ab), beschreibe ich kurz die anderen  Straßenverkehrsteilnehmer:
Die Straße ist selten einsam und meist fährt man zusammen mit einigen TukTuks und wenigen PKWs auf der schmalen Straße. Die Seiten werden von Fußgängern und Hunden benutzt. Dabei sind die Hunde hier viel ausgeglichener, als die türkischen Hunde.
Für uns ist es nun wichtig, die wenigen aggressiven Hunde zu erkennen und dabei den LKW im Auge zu behalten, der gerade den uns überholenden TukTuk abdrängt.
Heute ist uns das ganz gut gelungen und so sitzen wir gerade in Ella, einer winzigen Stadt,  in der sich komischer weise die Touristen tummeln und genießen leckeres Essen welches wir sogar mit ganz normalem Besteck zu uns nehmen können. Die Bergabfahrten sind anspruchsvoll, denn man weiß nicht welche Gefahr hinter der nächsten Kurve ist, das bedeutet voll konzentriert und bremsbereit.
Morgen verlassen wir das Gebirge und wollen den Rand des Yala-Nationalparks erreichen.

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