Donnerstag, 28. März 2013

Hochebene

TJa, was soll ich über den heutigen Tag schreiben? Ich könnte beginnen und erzählen, wie Danilo heute morgen im Hotel über das Frühstücksbuffet hergefallen ist.

Aber das war ohnehin klar.

Also ich fang dann mal an. Wir duschten noch mal, frühstückten und gegen 9:30 machten wir uns auf den Weg.
Auf den Straßen von Konya herrschte das erwartete, geordnete Chaos und wir mussten schon aufpassen.
Nachdem wir die Stadt hinter uns hatten, wurde es erst einmal langweilig. Die Hochebene, die wir durchqueren wollten hatte keine besonderen Erhebungen und unsere Straße war schnur gerade. In 100km mussten wir nur ein mal leicht nach links eine Kurve fahren.

Zu mittag bogen wir von der Hauptstraße ab und fuhren zu einem kleinen Dorf, was 2 km neben der Straße lag.
Wir wollten etwas Brot und Wasser kaufen, wurden aber sofort von einigen Männern zu Tee, Keksen und Cola eingeladen. Da der Ladenbesitzer zu den Männern gehörte, durften wir auch nicht für Wasser und Brot bezahlen. Wir hätten uns noch etwas aussuchen sollen, aber wir brauchten nichts weiter.

Später am Nachmittag aßen wir in einem kleinen Restaurant an der Straße. Es gab Fleischbällchen mit Gemüse und Reis. Dafür, für Cola, Wasser und Tee zahlten wir gerade  mal 10 Euro.
Somit war das unsere einzigste Ausgabe heute ;-)

Jetzt haben wir nach 120 km unser Lager in einer Steppenlandschaft aufgeschlagen. Leider gibt es hier keine Bäume und somit auch kein Feuerholz, weshalb das Lagerfeuer ausfallen muss.

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